Diversity-Regeln der Amazon-Studios đ€Rattenkitzeln fĂŒr Fortgeschrittene đ Adorable Guru Meditation: Amiga500 Mini
Magic Shrooms der Erkenntnis im Garten Eden, because ofcourse.
âDie Irren Diversity-Regeln der Amazon-Studiosâ
Amazon hatte jĂŒngst âDiversity, Equity and Inclusionâ-Regeln fĂŒr die Produktion ihrer Serien und Filme veröffentlicht, was fĂŒr den von mir hochgeschĂ€tzten Wolfgang Schmidt Jr. etwas fatalistisch aber sicher nicht falsch das âEnde der Schauspielereiâ bedeutet.
Die Amazon Studios haben eine âInclusion Policyâ und ein âInclusion Playbookâ veröffentlicht, mit den Texten soll das FilmgeschĂ€ft vor und hinter der Kamera neu geregelt werden. Dies sind nicht bloĂ ein paar freundliche Empfehlungen an Filmschaffende, sondern diese Leitlinien, die sowohl fĂŒr eigene Produktionen der Studios als auch fĂŒr Auftragsproduktionen gelten, werden bindend sein und auch von Amazon evaluiert. Mit den Regelwerken möchte man fĂŒr mehr DiversitĂ€t sorgen, doch das Gegenteil wird mit diesen teils abstrusen Anforderungen erreicht. Filme wie âBrokeback Mountainâ oder âTransamericaâ wĂ€ren bald undenkbar, weil die IdentitĂ€t der Schauspieler nicht mit der IdentitĂ€t der Figuren ĂŒbereinstimmt.
Des Weiteren fordert der Konzern, der sich hier ein vermeintlich diverses Feigenblatt basteln will, wĂ€hrend in den Amazon-Lagern ausbeuterische VerhĂ€ltnisse vorherrschen, ZurĂŒckhaltung bei Kritik und Humor, wenn es um Religionen geht. Auch möchte man offenbar Schauspieler zum Zwangsouting verdammen, wenn sie weiterhin Rollen bekommen wollen. Der IdentitĂ€tskult sagt viel aus ĂŒber unsere Gegenwart â und es ist höchste Zeit, ĂŒber das Wesen des Schauspielberufs sprechen. Denn dieser Beruf ist bedroht.
Nun ist es so, dass Filme wie âBrokeback Mountainâ natĂŒrlich auch in einer Welt der neuen Diversity-BĂŒrokratie denkbar ist, nur eben mit tatsĂ€chlich homosexuellen Darstellern und nicht Heath Ledger in der Hauptrolle. Ob dies dann aber der gleiche, oder gar der bessere Film wĂ€re, ist mindestens anzuzweifeln, denn âBrokeback Mountainâ funktioniert nicht nur ĂŒber die oscarprĂ€mierte Darstellung eines homosexuellen Cowboys durch irgendjemanden, sondern explizit ĂŒber die Darstellung des schwulen Cowboys durch Heath Ledger, dem damaligen Hollywood-Durchstarter, der am Anfang seiner Karriere vor allem fĂŒr Rollen als charmanter Herzensbrecher in romantischen Teenie-Komödien bekannt war und nun einen schwulen Cowboy spielte. Ein tatsĂ€chlich homosexueller Schauspieler ohne diese identitĂ€re Kontrastierung hĂ€tte diese spezielle Konstellation nicht in dieser Form reprĂ€sentieren können, was sowohl der Filmkunst als auch den durch diesen Film transportierten Werten geschadet hĂ€tte.
Ein âBrokeback Mountainâ wĂ€re folglich auch mit Amazons DEI-Regeln denkbar, aber es wĂ€re ein anderer Film, hĂ€tte eine andere Reaktion hervorgerufen und wĂ€re wahrscheinlich ânurâ ein weiterer queerer Indiekunstfilm geworden, den ânurâ die ĂŒbliche Zielgruppe interessiert hĂ€tte. Authentisch, aber nicht grenzĂŒberschreitend.
Der Irrtum, dem die Social Justice Bewegung seit Jahren aufliegt und der wie ein roten Faden alle Konflikte im Kulturbereich durchzieht, ist ihr MissverhÀltnis zur ReprÀsentation, denn eigentlich will die Social Justice Bewegung nicht ReprÀsentation im Kunstwerk, sondern das Gegenteil: TatsÀchlich geht es um PrÀsenz.
ReprĂ€sentation bedeutet die Darstellung durch einen Stellvertreter, der eben nicht identisch ist mit dem Vertretenen. Ein Schauspieler vertritt die fiktive Figur, die nur im Ideenraum existiert, und die AuthentizitĂ€t des Schauspieler, also die Deckungsgleichheit mit den IdentitĂ€tsmarkern seiner Figur, ist nur ein Merkmal seiner Kunst, die er auch in ihr Gegenteil verkehren kann, so dass eine beinahe schon invertierte IdentitĂ€tsĂŒbereinstimmung mit der Figur zur Kunst wird (wenn etwa ein junger RomCom-Charmeur aus Hollywood zum schwulen Cowboy transformiert).
Was Social Justice Aktivisten tatsĂ€chlich wollen, ist PrĂ€senz statt ReprĂ€sentation. Transsexuelle sollen in Filmen ĂŒber TranssexualitĂ€t prĂ€sent sein, nicht von Nicht-Transsexuellen reprĂ€sentiert werden. Und das ist, ĂŒberspitzt formuliert, keine Schauspielerei.
Freilich, Amazon lĂ€sst in seinen âDiversity, Inclusion & Equityâ auch Raum fĂŒr nicht-identitĂ€re Besetzungen. Und ja, natĂŒrlich ist AuthentizitĂ€t eine Kreativtechnik, genau wie ihr Gegenteil. Aber Amazons âDEIâ-Policy fĂŒr die Filmproduktion ist ein politisch-ideologisch gestaltetes Korsett, das prinzipiell keinen Platz im Kunstbetrieb haben darf, was wiederum zwei Fragen aufwirft:
Wenn Amazon der Kunst ein Woke-Korsett durch DEI-Regelungen verpasst, erhebt Amazon damit automatisch anti-woke Filme, die diese Regeln sprengen, zur Kunst?
Ist der in einem DEI-Korsett produzierte und damit woke-kompatible Film ĂŒberhaupt noch Kunst? Oder ist ein solcher Film einfach nur Feelgood-Entertainment fĂŒr eine illiberale, linke Elite, die im Kulturbetrieb und in den Medien die Macht innehat und die sich (hierzulande) auf Veranstaltungen wie der Republica und beim Chaos Computer Congress gegenseitig die elitĂ€ren Eier krault und sich die Kulturrevolution schönredet?
Ein kluger Ex-Kollege aus der BlogosphĂ€re hat einmal einen guten Text geschrieben, damals ging es um Ăberwachung und warum eine freie Welt, in der schlimme Dinge möglich sind, immer einer Welt vorzuziehen ist, in der schlimme Dinge durch Ăberwachung verhindert werden, in der man allerdings nicht mehr frei ist, falsche Entscheidungen zu treffen.
Amazons Woke-Policy fĂŒr die Filmproduktion ist ein weiteres Zeichen linksidentitĂ€rer Macht und des Denkens, das hinter dieser Ideologie des totalitĂ€ren Opferschutzes zum Ausdruck kommt, und die uns direkt in eine Welt der privat organisierten sozial-medialen Ăberwachung steuert, in der niemand mehr die Freiheit besitzt, eine falsche Entscheidung zu treffen - oder unbequeme Kunst zu produzieren.
Matches - Stop motion by Tomohiro Okazaki
Beautiful Thin Film Simulations
What Makes Zombie Stories Meaningful?
Adorable Guru Meditation: Amiga500 Mini
Die Leute, die bereits den C64-Mini produzierten, haben einen Mini-Amiga500 gebaut und ich so SHUT UP AND TAKE MY MONEY!
Introducing THEA500 Mini, a compact reimagining of the Amiga 500 home computer. Featuring perfect emulation of not only the original A500 but also the Advanced Graphics Architecture (AGA) of the A1200.
Play one of the included 25 classic Amiga games, selected from a simple to use carousel, including all-time greats like Alien Breed, Another World, Chaos Engine, Simon the Sorcerer and Worms.
Or load your own games via USB stick with WHDLoad support and an array of options to choose from.
Plus save and resume your game at any time to help you finish those punishingly difficult classics.
THEA500 Mini comes with the original style 2-button mouse and newly engineered 8-button precision gamepad.
Emulates A500, A600 & A1200 (ECS/OCS/AGA)
Save & resume your progress at any time
Add your own games
720p HD display, at 50 Hz (Europe) or 60 Hz (USA)
Multiple scaling options and CRT filter
Virtual keyboard, and USB keyboard support
Upgradable firmware
Ein Fresko in Frankreich zeigt Magic Mushrooms im Garten Eden und natĂŒrlich ist der Baum der Erkenntnis eigentlich ein psychedelischer Pilz, was denn sonst ich mein hallo?
Botaniker haben die erste fleischfressende Pflanze seit 20 Jahren entdeckt.
Die New York Times widmet sich der drĂ€ngenden Frage, wie man eine Ratte am effizientesten kitzelt, denn laut Wissenschaftlern in Australien âThere Is a Right and Wrong Way to Tickle a Ratâ. Now you know.
So, just how do you tickle a rat?
Itâs more of a science than an art, according to Carlee Mottley, a laboratory animal technician at the University of Wollongong and a certified rat tickler (no, really, thereâs an online course for that.)
âThere is a right and wrong way to tickle a rat,â said Ms. Mottley, who was not involved in the experiment at the center in Canberra. âIf you do it the wrong way, it can be non-beneficial. At best, they could not know what youâre doing, and, at worst, it could hurt them.â
According to the centerâs researchers, there are three proper ways to tickle a rat.
Dorsal contact: Touch the back of the ratâs neck with quick, light movements. Avoid the tail and haunches, as these areas are where aggression from other rats is directed.
Flipping: Gently restrain the rat around its front legs and lift it while rotating your wrist to flip the rat onto its back. This movement is âthe most difficult part of rat tickling but the most beneficial,â the center said, since it closely mimics what happens when rats wrestle.
Pinning: Tickle the rat between its front legs and on its chest while applying a firm, constant pressure to keep the rat on its back.
And whatâs it like tickling a rat?
âItâs fun,â Ms. Mottley said.
Hereâs a Youtube-âWebinarâ on tickling rats, in case you need it:
Hallali...ich kann mich daran erinnern dass ich in meinem Studium öfters mit Kommilitoninnen ĂŒber die Möglichkeit eines linken, totalitĂ€ren Faschismus diskutiert habe. FĂŒr mich immer Just around the corner gewesen wie selbstverstĂ€ndlich alle weiteren Möglichkeiten eines totalitĂ€ren Systems!
Warum werde ich dieses apokalytische GrundgefĂŒhl nicht mehr los?